Herzlich Willkommen
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… auf den Seiten des Sozialen Zentrums AlRa e.V.
Wir sind ein Verein, der insbesondere förderungsbedürftige und längerfristig Arbeitslose sowie schwer vermittelbare Arbeitssuchende, aber auch alle anderen Hilfe benötigende Menschen ideel und materiell unterstützen will.
Dabei reicht unsere Hilfe von Beratungsgesprächen, über theoretische und praktische Weiterbildungsmaßnahmen oder Unterstützung bei der Zusammenarbeit mit Ämtern und Behörden bis hin zur Hilfestellung zur Selbsthilfe (z.B. Gründung von Selbsthilfegruppen etc).
Wichtig ist uns dabei auch eine gute Öffentlichkeitsarbeit, um auf die Probleme von Erwerbslosen und anderen Hilfe benötigende Menschen aufmerksam zu machen.
Kommen Sie einfach zu uns – und wir werden zusammen überlegen, wie wir Ihnen helfen können.
Ein historischer Ort um Menschen auf das Leben vorzubereiten
Unsere Beratungsstätte befindet sich im historischen Gebäude der Bauschule Rohde in der Anton-Günther-Strasse 8 in Rastede.
1929 ließ Carl Rohde (1880 bis 1975) das Gebäude für seine Bauschule errichten, die er seit 1907 in Rastede führte. Gegründet hatte er die Einrichtung zwei Jahre zuvor in Zetel. Bis 1976 diente das Haus als Fortbildungsstätte für Bauhandwerker aus ganz Deutschland und dem benachbarten Ausland. Bauhandwerker konnten hier eine zusätzliche Berufsausbildung in Theorie und Praxis absolvieren und sich auf die Meisterprüfung vorbereiten.
Schule war sehr gefragt. Das belegen auch Ausführungen in der Chronik „900 Jahre Rastede“. In Zetel hatte Rohde mit sechs Schülern begonnen, für den ersten Lehrgang in Rastede meldeten sich schon 40 Bauhandwerker an. Letztendlich musste die Bauschule aufgrund der Konkurrenz durch andere Einrichtungen und der damaligen Krise in der Bauwirtschaft schließen.
In den ersten Jahren des Bestehens der Bauschule hatten die Schüler jahrgangsweise ein Buntglasfenster zum Schmuck des Treppenhauses gestiftet. Die Fenster sind dort noch heute zu sehen. Sie enthalten Sinnsprüche, die von Handwerkerstolz und Verbundenheit zu einer langen Tradition zeugen. Sie sollen aber auch an den Missbrauch traditionellen Gedankenguts in Nazi-Deutschland erinnern, so ist auf einer Hinweistafel im Treppenhaus zu lesen.